Nachhaltige Mobilität lohnt sich: Neues Förderprogramm der KfW

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Fördern statt fordern: Das ist das Motto einer aktiven Klimapolitik, die längst erkannt hat, dass man den umweltpolitischen Herausforderungen der Zukunft nicht nur mit Verboten und Regelungen beikommen kann. Die ehrgeizigen Ziele, die im jüngsten Klimaschutzgesetz formuliert wurden und die bis 2030 eine Emissionsreduzierung um 65 Prozent gegenüber 1990 vorsehen, lassen sich nur erreichen, wenn alle an einem Strang ziehen.

Nachhaltige Mobilität

Bis zu 50 Millionen Euro zinsverbilligte Förderkredite gibt es in der Standardvariante (Programm 268) pro Vorhaben. In der Individualvariante (Programm 269) können sie jeweils ab 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Entscheidend ist, dass der Förderkredit nachhaltige Mobilität wahlweise in infrastrukturelle Maßnahmen für klimafreundlichen Verkehr, in die Anschaffung eines klimafreundlichen Fuhrparks oder in die nachhaltige Digitalisierung der Mobilität fließt.

Infrastrukturelle Maßnahmen

Hierunter fallen nicht nur die Modernisierung von Fuß- und Radwegen auf Firmengelände, sondern auch Abstellanlagen, Elektro-Ladestationen sowie Wasserstofftankstellen, die Arbeitnehmern den Umstieg auf grünere Transportmittel erleichtern.

Klimafreundlicher Fuhrpark

Hierzu gehören Investitionen in einen klimafreundlicheren Güterverkehr und elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge sowie Investitionen insbesondere in klimafreundliche Fahrzeuge für den Personenverkehr beziehungsweise die Firmenflotte. Ob Brennstoffzellen-Fahrzeuge, elektrisch angetriebene Autos, Plug-In-Hybride oder die „kleineren“ Alternativen wie E-Bikes, E-Roller oder Lastenräder: Fast jede Investition in eine emissionsreduzierte Zukunft berechtigt zum Bezug der Förderkredite.

Nachhaltige Digitalisierung

Auch Investitionen in die digitale Infrastruktur hinter der Verkehrswende belohnt die KfW mit Förderkrediten. Dazu zählen vor allem vernetzte Lösungen für eine effizientere Organisation von Mobilität (Parkraum-Management-Systeme, Steuerung von Verkehrsströmen, etc.) sowie nachhaltige Informations- und Kommunikationstechnologien.

Win-Win für’s Klima

Nicht nur Klima, Umwelt und Kommunen profitieren von den auf diese Art angeschobenen Maßnahmen, sondern auch die Unternehmen selbst. Nachhaltige Mobilitätskonzepte bedeuten auch für eine Gemeinde wie Hallbergmoos weniger Lärm, bessere Luft und mehr Aufenthaltsqualität. Kurz- und längerfristig profitieren auch die Unternehmen selbst. Sie steigern ihre Attraktivität als zukunftsorientierter Arbeitgeber, während die Energie-Ersparnis auch zur Senkung der laufenden Kosten beitragen kann. Eine echte Win-Win-Situation.  Deshalb empfiehlt die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Hallbergmoos hier ansässigen Unternehmen, sich näher mit den Möglichkeiten der KfW-Förderkredite zu befassen.

Weitergehende Informationen zur Investition in nachhaltige und klimafreundliche Mobilität finden Interessierte hier: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Öffentliche-Einrichtungen/Kommunale-Unternehmen/Energie-und-Umwelt/Nachhaltige-Mobilität-(268-269)/

Bildmaterial © Munich Airport Business Park, Foto Manfred Zentsch

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