SUW Berger GmbH: Digital in Richtung Zukunft

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Von der bereits 1983 gegründeten Bauelemente-Firma der (Schwieger-) Eltern zum Fachbetrieb für Terrassendächer, Markisen, Sonnendächer, Rollläden und mehr: Vor rund 23 Jahren haben Marina und Meinhard Berger den Familienbetrieb übernommen, zum Meisterbetrieb für Sonnen- und Wetterschutztechnik ausgebaut und das Geschäftsfeld sukzessive um Terrassendächer und Wintergärten erweitert. Heute ist die SUW Berger GmbH dank zahlreicher Zusatzausbildungen und Meistertitel zum breit aufgestellten und hochqualifizierten Team angewachsen, das seit 2018 mit den neuen Räumlichkeiten in der Zeppelinstraße 23 auch über eine großzügige Ausstellung verfügt. Wir haben mit Marina und Meinhard Berger über die Besonderheit ihres Familienbetriebs und die Herausforderungen der Digitalisierung in Coronazeiten gesprochen.

Sie sind ein richtiger Familienbetrieb und haben nicht nur das Unternehmen Ihrer (Schwieger-) Eltern übernommen, sondern längst auch ihre Söhne Marcel und Manuel in das Unternehmen integriert. Was macht die Arbeit im Bereich Sonnen- und Windschutztechnik so besonders für Sie – auch als Familie?

Jetzt können wir den Teamgedanken noch besser ausleben. Schon den eigentlichen Firmengründern Marianne Zobel und ihrem Ehemann Maximilian war es immer wichtig, dem Kunden mit möglichst viel Herzlichkeit das zu verkaufen, was für ihn das Beste ist. So, wie wir den Familienbetrieb heute betreiben, nehmen wir natürlich auch viel Arbeit mit nach Hause. Aber dass unsere Monteure auch privat viel miteinander unterwegs sind, zeigt, wie gut das Klima im Team insgesamt ist.

Zum 20. Firmen-Jubiläum haben sie 2018 neue Räumlichkeiten in der Zeppelinstraße bezogen. Welche Möglichkeiten finden Sie und Ihre Kunden hier im Normalfall – also außerhalb der Coronazeit – vor?

Dank unserer großzügig gestalteten Ausstellung können wir eigentlich alles zeigen, was das Herz im Bereich Outdoorliving begehrt. Und zwar so, dass der Kunde bei einer Tasse Tee oder Kaffee direkt am Original und nicht aus dem Prospekt heraus bedient werden kann. Neben sieben verschiedenen Terrassenmustern sowie Haustüren und Fenstern mit ihren jeweiligen Außen- und Innenbeschattungen zeigen wir hier sogar Smart Home-Lösungen aus dem Hause Somfy und Loxone. Von der einfachen Bedienung eines Rollladens bis hin zur komplexen Hausautomation mit Beschattung, Licht, Heizung und Lüftung können wir im Nachgang nahezu jedes Haus vollautomatisieren.

Neben dem Wind- und Sonnenschutz ist ein anderer Aspekt mittlerweile besonders wichtig: Die Energieeinsparung durch perfekt angepasste Jalousien beziehungsweise Rollläden. Wie wichtig ist Ihre Arbeit demzufolge für Bereiche wie Klimaneutralität, Energieeinsparung und Umweltschutz?

Vielen unserer Endkunden ist gar nicht bewusst, dass Heizwärme 68 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland ausmacht. Eine Studie der IVRSA belegt, dass sich mithilfe von automatisiertem Sonnenschutz bis zu 15 Prozent der Heizwärme einsparen ließe und bis zu 22 Millionen Tonnen CO2. Schon allein die Nutzung der vorhandenen Rollladen kann Unmengen von CO2 einsparen. Hier haben wir noch viel Aufklärungsarbeit vor uns.

Hat es sich im vergangenen Sommer bemerkbar gemacht, dass viele im „Coronasommer“ den heimischen Garten und die eigene Terrasse neu für sich entdecken mussten?

Das Coronajahr war für uns ein ganz besonderes. Noch im März hatten wir mit Beginn des ersten Lockdowns nahezu Stillstand. Im Anschluss dann unheimlich viele Beratungs- und Angebotsanfragen in einem letztlich sehr guten Jahr mit vielen neuen Terrassenwelten, die wir mit erstellen durften.

Sie haben sich offenbar ganz gut an die aktuelle Situation angepasst, bieten „maskierte“ Vor-Ort-Beratung und -Montage, aber auch Videochats an. Ab Februar ist ein eigener Onlineshop am Start. Hat Ihnen das vergangene Jahr dabei geholfen, auch Ihre Unternehmensstrukturen zu digitalisieren?

Wir haben begonnen, sogar noch weiter zu digitalisieren. Es hat sich herausgestellt, dass es für unser Gewerk noch nicht die perfekte Lösung aus der Schublade gibt. Ein Programm eines Branchenspezialisten haben wir wegen Unbrauchbarkeit sogar zurückgeben müssen. Aber wir haben unser bestehendes Programm erweitert und unser Sohn Manuel erarbeitet gerade Lösungen, um uns Stück für Stück papierlos zu machen. Natürlich nur, soweit es das Tagesgeschäft zulässt!

Auch wenn die aktuelle Situation noch von zahlreichen Einschränkungen im öffentlichen Leben geprägt ist, eines ist sicher: Der nächste Sommer kommt bestimmt. Und mit ihm reichlich Gelegenheit, Sonnen- und Windschutz im eigenen Garten zu optimieren und auch im Sinne von Klimaschutz sinnvoll zu automatisieren. Als einziger Meisterbetrieb in Hallbergmoos und Umgebung liefert SUW Berger alles aus einer Hand, was für einen so wichtigen Schritt in die Zukunft nötig ist.

Weitere Informationen: www.suw-berger.de

Bildmaterial © SUW Berger

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