Fermator: Die Türenöffner

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Fermator öffnet Türen. Buchstäblich. Und als derzeit größter Monoprodukthersteller für automatische Aufzugtüren weltweit hat die spanische Fermator-Gruppe bereits 2014 eine Vertriebsniederlassung in Deutschland eröffnet. Passenderweise an einem Ort, der Fermator zahlreiche weitere Türen nicht nur in die Region, sondern – dank der unmittelbaren Flughafennähe – auch in die Welt geöffnet hat: in Hallbergmoos. Demnächst elf (von weltweit rund 1.400 Mitarbeitern) kümmern sich von hier aus um den Vertrieb und Support der Marken Fermator und neuerdings auch Sicor innerhalb der DACH-Region und den Niederlanden. Und das so erfolgreich, dass man seit dem Start bereits zweimal in größere Räumlichkeiten umziehen musste. „Und die nächste Erweiterung ist im Grunde schon absehbar“, erläutert Boris Marjancevic, Sales Manager DACH, die weitere Strategie. „Mit jeder Stufe wächst die Zahl der Kollegen, die Größe des Lagers, des Showrooms und so weiter. Und die nächsten Schritte möchten wir natürlich auch hier machen. Wir mögen Hallbergmoos nämlich.“ Warum das so ist, hat uns Boris Marjancevic im Gespräch erläutert.

Welche Standortvorteile haben Sie sich seinerzeit von Hallbergmoos versprochen?

Zum einen war natürlich eine gute Anbindung an das Verkehrsnetz wichtig. Der Flughafen „gegenüber“ ermöglicht uns effizientes Reisen – und zwar nicht nur innerhalb unserer Vertriebsregion, sondern auch regulär innerhalb Europas zu unseren Fertigungsstandorten. Außerdem ist es natürlich von Vorteil, in einer Region ansässig zu sein, in der die Aufzugsbranche eine gewisse Ballung aufweist. Das macht Netzwerken ein wenig einfacher. Bestehende Kontakte und Beziehungen sowie die attraktive Lage von Hallbergmoos gaben schlussendlich auch den Ausschlag für die Region München.

…und wie haben sie sich in den vergangenen Jahren bezahlt gemacht?

Die Infrastruktur der Region, funktionierende Behörden, gut ausgebildete Fachkräfte und eine eigene, aber offene Kultur haben uns viel gebracht. Zudem sorgen die Flughafennähe und hier ansässige internationale Unternehmen dafür, dass auch Menschen ohne größere Deutschkenntnisse ein gutes Angebot erhalten. Das ist uns deshalb besonders wichtig gewesen, weil wir viele Kollegen aus Spanien, Frankreich, Italien und Polen zu Besuch haben und hatten. Und die sind trotz mangelnder Sprachkenntnisse weder in der Bäckerei, noch im Supermarkt oder im Restaurant auf verlorenem Posten. Zudem gibt es genügend Übernachtungsmöglichkeiten und Unterhaltungsangebote, die einfach zu erreichen sind. Schlussendlich ist in dem Zusammenhang auch wichtig, dass Hallbergmoos längst nicht so überlaufen ist wie so manch anderer Ort in der Region.

Profitieren Sie vor Ort auch von der Nähe zu anderen Unternehmen? Gibt es Synergien? Tepper Aufzüge beispielsweise hat seine Service-Niederlassung ebenfalls in Hallbergmoos…

Tepper Aufzüge gehört deutschlandweit zu unseren wichtigsten Geschäftspartnern. Wir und die Tepper-Niederlassung in Hallbergmoos profitieren natürlich voneinander, wenn beispielsweise ein Ersatzteil dringend benötigt wird. Wir haben in der Region zudem gute Freundschaften zu anderen Unternehmen aufgebaut. Aber das wäre anderswo natürlich genauso möglich gewesen. Trotzdem trägt hier die bereits erwähnte Kultur dazu bei, dass man bei entsprechender Sympathie und korrektem Umgang miteinander sehr schnell ein sehr freundschaftliches Verhältnis zueinander entwickeln kann.

Weitere Informationen: www.fermator.com

Bild- und Videomaterial © Fermator

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